Diagnose Lungenkrebs! Was nun?
Täglich erkranken Menschen an Lungenkrebs,
alleine in Deutschland sind es pro Jahr mehr als 40.000 Menschen.
Wie soll es nun weitergehen?
Welche Therapien gibt es?
Wie gehe ich mit der Krankheit um?
Was können Angehörige tun?
Meist stellen sich viele Fragen ...
Obwohl Lungenkrebs eine der häufigsten Tumorerkrankungen ist, erhält unser Krankheitsbild bis heute vergleichsweise wenig öffentliche Aufmerksamkeit. Wir glauben, dies trägt mit dazu bei, dass sich Betroffene zu oft alleine, ratlos und isoliert fühlen. Ebenso wie auch Angehörige stoßen Betroffene in ihrem Umfeld immer wieder auf Unkenntnis und Vorurteile.
Bei uns in der Selbsthilfe soll der Mensch mit all seinen Sorgen und Fragen im Vordergrund stehen und Gehör finden.
Erstes virtuelles Lungenkrebs-Barcamp für Patienten, Patientinnen und Angehörige
10. Dezember 2021 | 12:30 – 17:30 Uhr
Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist eine Veranstaltung ohne Referenten und Agenda – ihr legt die Themen gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden fest und entscheidet, worüber ihr Euch austauschen wollt.
Ziel ist es, dass Eure Fragen diskutiert werden.
Wo findet das Barcamp statt?
Virtuell – ihr könnt einfach aus Eurem Wohnzimmer teilnehmen. Die Einwahldaten bekommt ihr nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt.
Wer kann teilnehmen?
Lungenkrebspatientinnen, -Patienten und Angehörige. Zudem nehmen drei medizinische Experten an dem Barcamp teil und freuen sich auf den Austausch.
Was sonst noch wichtig ist:
Für die Teilnahme benötigt ihr Internet und ein Tablet, Laptop oder Computer. Zu Beginn gibt es einen Technik-Check. Zudem erhaltet ihr vor und während der Veranstaltung technische Tipps und Unterstützung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Wir freuen uns auf Eure Anmeldung unter:
https://swp-hl.de/meet/lungbar
Als Betroffener, Angehöriger oder Hinterbliebener können Sie bei uns Mitglied werden,
indem Sie uns eine ausgefüllte Beitrittserklärung per Fax, eingescannt per E-Mail oder per Post zusenden. Adressen dazu
finden Sie in dem Dokument.
Der Verein erhebt nach §5 der Vereinssatzung keine Mitgliedsbeiträge.
Selbsthilfegruppen sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Gesundheitssystems.
Am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg besiegelt seit 2011 ein Vertrag mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro
die intensive Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe. Der Erfolg dieser jahrelangen Kooperation wurde nun erneut belohnt:
Das Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" verlieh zum dritten Mal die Auszeichnung
"selbsthilfefreundliches Krankenhaus" an das NCT Heidelberg. Zeitgleich wurde der NCT Patientenbeirat nach zwei Jahren neu gewählt.
Der Beirat setzt sich für die Anliegen und Wünsche der Patientinnen und Patienten am NCT ein.
[...]
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen
Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der
Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die
Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen.
Ohne Spenden und Fördergelder wäre unsere ehrenamtliche Arbeit nicht möglich.
Daher bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Förderern, für die freundliche Unterstützung.
Wir achten grundsätzlich auf Multi-Sponsoring unserer Projekte um unsere Unabhängigkeit zu bewahren und würden uns selbstverständlich gegebenenfalls gegen jede mögliche inhaltliche Einflussnahme verwehren. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch unsere Stellungnahme "Helfer mit Hintergedanken", die wir als Landesband für den Bundesverbandes Lungenkrebs e.V. angefertigt haben.